Kita Sterntaler

Kita-Sozialarbeiterin:         Julia Franke

Telefon:                                 01520 – 32 70 635

E-Mail:                                   J.Franke@AWO-Jugendwerk-LSA.de

 

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Um Ihnen die Kita „Sterntaler“ näher vorzustellen, hier ein paar Auszüge aus der Konzeption.

 

KiTa als Ort der Begegnung

Die Einrichtung wurde 2016 neu erbaut und befindet sich im Einzugsbereich des Stadtteils Buckau in der Coquistraße in Magdeburg. Die Einrichtung ist mit der Straßenbahn oder dem Bus und von den Haltestellen in wenigen Gehminuten erreichbar. Das große Außengelände der KiTa bietet den Kindern viel Freiraum und Bewegungsmöglichkeiten, einige Sandkästen, eine Nestschaukel, eine Rutsche und viele Klettermöglichkeiten. Unsere derzeitige Platzkapazität liegt bei 119 Kindern, bestehend aus zwei Krippengruppen und drei Kindergartengruppen. Die Kindertagesstätte „Sterntaler“ öffnet von Montag bis Freitag täglich von 06:00 bis 17 Uhr.

 

TEAM

Die Leiterin Dipl. Sozialpädagogin Katja Fänger wird von 15 pädagogischen Fachkräften und derzeit einem FSJler unterstützt. Darunter die stellvertretende Leitung und Sprachfachkraft Lisa Haegebarth. Seit dem 01.12.2020 wird die Kita durch die Kita-Sozialarbeiterin Julia Franke unterstützt.

 

KiTa als Ort des Vertrauens

„Hier bin ich richtig, hier bin ich wichtig, hier ist mein Platz, hier sagt man `Ja` zu mir.“

Eine feste Tagesstruktur mit wiederkehrenden Abläufen erleichtert den Kindern den Vertrauensaufbau und das Zurechtfinden im Kita Alltag. Der Alltag mit seinen Ritualen wird durch Feste und Feiern ergänzt. Auch Übergänge wie die Eingewöhnung oder die Übergange von der Krippe in den Kindergarten, wie die vom Kindergarten in die Schule, bekommen eine besondere Bedeutung und werden von den Fachkräften unterstützt und begleitet.

 

KiTa als Ort der Vielfalt, Offenheit und der Entwicklung

Die Erzieher*innen verstehen ihre Arbeit als familienbegleitendes Angebot und sehen die Kindertagesstätte als soziale Einrichtung, in dem jedes Kind unabhängig von Herkunft, Religion, Geschlecht und Kultur Akzeptanz findet. Als Bildungsgrundsatz dient das Bildungsprogramm des Landes Sachsen-Anhalt „Bildung – elementar“.

Die Grundsäulen der Arbeit in der Kita:

  • Situationsorientierter und der lebensbezogener Ansatz
  • Bewegung und Sprache
  • Interkulturelle Erziehung und Inklusion
  • Ein Haus für die Familie

 

KiTa als Ort der Wahrnehmung von Welt

Die KiTa „Sterntaler“ bietet den Kindern vielfältige Möglichkeiten, in anregenden Räumen ihre körperlichen, geistigen und sozialen Kompetenzen zu entdecken und zu entwickeln. Ziel ist es, die Kinder sowohl in ihren Basiskompetenzen als auch in ihrer Entwicklung von Fähigkeiten und Strategien zur Bewältigung von Lebensanforderungen zu stärken.

Die KiTa nimmt am Bundesprogramm Sprach Kitas- weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist- teil. Mit dem Programm fördert das Bundesfamilienministerium alltagsintegrierte sprachliche Bildung als festen Bestandteil in der Kindertagesbetreuung. Dies ist ein wichtiger Schritt hin zu mehr Chancengleichheit.

https://sprach-kitas.fruehe-chancen.de/

 

Als Bewegungskindergarten liegt der Schwerpunkt der pädagogischen Arbeit in der ganzheitlichen Förderung der Gesamtpersönlichkeit und des Lernens aller Kinder durch die Bewegung. Derzeit gibt es zusätzlich zu den eigenen Angeboten der KiTa eine Kooperation mit der Wobau-KiTa-Ballschule des 1.FC Magdeburg e.V. – ein Sportprogramm zur ganzheitlich-gesundheitlichen Förderung von Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren. 

https://1.fc-magdeburg.de/nachwuchs/kita-ballschule

 

Als KiTa „Sterntaler“ steht der religionspädagogische Ansatz vor dem Hintergrund des christlichen Menschenbildes. Da die Kinder aus unterschiedlichen Nationalitäten und Religionen die Einrichtung besuchen, fließt hierbei die Vielfalt von religiösen Ausdrucksweisen in die Arbeit mit ein.

 

KiTa als Ort des kindlichen Spiels

Im Spiel setzen sich Kinder aktiv mit sich, anderen Menschen und der Umwelt auseinander. Das „Spielen“ ist Lernen. Der Sinn des kindlichen Spiels liegt nicht in einem Endprodukt, sondern in der Handlung selbst. Das Freispiel ist daher ein wichtiges Element im Alltag der Kita. Den Erzieher*innen wird durch das kindliche Spiel die Möglichkeit gegeben, Stärken und Schwächen der Kinder herauszufinden, ihre Interessen, Gefühle und Bedürfnisse zu erkennen und die pädagogische Arbeit darauf abzustimmen.

 

KiTa als Ort der Demokratie

Verstanden wird Partizipation aus Kindersicht und Familiensicht. Partizipation des Kindes beginnt mit der Geburt. Um Kinder zu beteiligen ist es wichtig, deren Interessen wahrzunehmen, zu vertreten und angemessene Beteiligung zu gestalten. Als Grundlage gelten die Stufen der Beteiligung entnommen aus „Partizipation in der Kita“ von Michael Regner und Franziska Schubert-Suffrian. Aus Familiensicht sind hier die stattfindenden Elterngespräche wie Erst-, Entwicklungs-, und Abschlussgespräche zu nennen. Darüber hinaus werden Elternabende, Tür- und Angelgespräche sowie das Elternkuratorium angeboten. Zum demokratischen Verständnis gehört ebenfalls ein Beschwerdemanagement für Kinder und Eltern.

 

KiTa als Ort der Qualität

Im Konzept der Einrichtung steht: „Wir wollen gute Arbeit leisten: Für alle von uns betreuten Kinder und ihre Eltern, aber auch, um unseren eigenen Ansprüchen gerecht zu werden.“ Die Einrichtung und deren Personal versteht sich mit seinen Mitarbeitenden als eine lernende Organisation. Die Arbeit wird daher kontinuierlich und systematisch reflektiert, um sie zu verbessern.

 

KiTa als Ort der Vernetzung

Neben der Begleitung der Entwicklung von Kindern ist die Zusammenarbeit mit Dritten und die Öffnung nach außen auch ein Teil des pädagogischen Handelns. Die Zusammenarbeit mit Institutionen und Ämtern der Landeshauptstadt Magdeburg unterstützt einerseits die Umsetzung gesetzlicher Bestimmungen, andererseits die Zusammenarbeit, gegenseitige Beratung und fachliche Unterstützung von Eltern und Erzieher*innen. Als ein Beispiel sei hier die Zusammenarbeit Fachkräften aus der Frühförderung genannt.

 

KiTa und KiTa-Sozialarbeit

Kita-Sozialarbeit ist Kinder- und Jugendhilfe in der Kita mit eigenständigen fachlichen Standards. Sie wirkt darauf hin, dass Bildungsbenachteiligungen vermieden bzw. abgebaut werden. Um dieses Ziel zu erreichen, kooperiert Kita-Sozialarbeit eng mit den Eltern und Erziehungsberechtigten, der Kita-Leitung, den pädagogischen Fachkräften, den am Kita-Leben Beteiligten sowie mit anderen Einrichtungen im Gemeinwesen. Die Kita- Sozialarbeit unterstützt in ihrer Kompetenz die Kita durch Ergänzungsangebote.